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Teilnahme an der "ersten deutschen Fußball-Meisterschaft"

 

 

Am Sonntag den 21. Juli 2019 hatte ich das Vergnügen an der ersten deutschen Fußballmeisterschaft teilzunehmen. Richtig es war die erste deutsche Meisterschaft aus dem Jahr 1903 mit den gleichen Protagonisten aus der damals ausgespielten Endrunde. Durch die Initiative1903, die ihrem Namen im wahrsten Sinne des Wortes alle Ehre gemacht hat, wurde das Turnier im Rahmen des Saisoneröffnungsfestes des Siegers von 1903 durchgeführt. Streng genommen wurde es in diesem Jahr beim 1.FC Lokomotive Leipzig ausgetragen, hierbei handelt es sich allerdings um den Nachfolgeverein des VFB Leipzig.

 

Neben den Leipzigern, die Stilecht in den Farben des VFB Leipzig und mit zahlreichen bekannten Gesichtern vergangener Tage wie Dieter Kühn, Ronald Kreer, René Schmidt und Markus Krug aufgelaufen sind, traten die Mannschaften des DFC Prag, dem Karlsruher FV, Victoria Magdeburg, Britannia Berlin und Altona 93.  Im Finale setzte sich der VFB sehr deutlich mit 6:1 gegen Altona 93 durch und konnte verdienter Maßen die neue „Viktoria“ Trophäe in den Himmel recken. Ein besonderes „Schmankerl“ war die Tatsache, dass die Trophäe von Heidi Lehnert, Tochter des einstigen deutschen Rekordnationalspielers Camillo Ugi, der viele Jahre beim VfB Leipzig spielte und mit ihm 1906 deutscher Meister wurde, überreicht wurde. Das war neben den unglaublichen ca. 3500 Besuchern, die zum Sommerfest gekommen sind wirklich eine schöne Überraschung.

 

Ich selbst durfte auch einen Teil zur Geschichte des Fu0balls beitragen und habe einen Vortrag zur Entwicklung der Fußballausrüstung gehalten und dazu eine begleitende Ausstellung zur Verfügung gestellt. Es hat sehr viel Spaß gemacht sich mit den Gästen über die Fußball-Geschichte auszutauschen. Ich hoffe ich darf bei der „dritten“ Auflage auch wieder meinen Teil beitragen.

 

Ein ganz großes Dankeschön gilt stellvertretend für alle beteiligten Helfer und Unterstützer Sebastian Bona, Volkmar Schneider, beide von der Initiative 1903, und Thomas Löwe, dem Präsidenten von Lok Leipzig, für Ihren Einsatz die Fußballgeschichte am Leben zu halten und vor allem auch erlebbar zu machen.

So und nun raus und spielst selbst ein bißchen Fußball, das lenkt vom Alltag ab und hält fit.

 

 

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