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Verlosung um langsam die Weihnachtszeit einzuläuten inkl. Video aus der Ausstellung

So langsam wird es auch im „Flachland“ draußen kälter und in den Bergen läuft der Ski-Zirkus an. Auch die meisten Amateurligen haben ihren Spielbetrieb mittlerweile auf Winterpause eingestellt. Wenn diese Anzeichen Jahr für Jahr auftauchen weiß man das Weihnachten nicht mehr fern ist.

Was ist da also naheliegender als etwas zu verschenken? Da ich allerdings „nur“ ein Exemplar abzugeben habe, möchte ich allen Freunden der Sammlung die Chance geben es zu bekommen. Was ihr dafür tun müsst? Nein nicht mal die Seite liken oder ähnliches, sondern mir einfach nur mitteilen das ihr an der Verlosung teilnehmen möchtet. Das könnt ihr per Mail, per Kommentar, WhatsApp etc. machen, bitte nur nicht per Rauchzeichen, da bin ich leider was das Lesen anbelangt aus der Übung.

Der Gewinner wird auch nicht zwingend veröffentlicht, natürlich nur mit seinem Einverständnis, also einfach mal ein Gewinnspiel ohne Hintergedanken und Adressenweiternutzung, wie man es sonst so kennt, ach und das Porto übernehme ich auch noch, kaum zu glauben in der heutigen Zeit aber wahr!

Zum Ablauf: Alle Teilnehmer werden je auf einen Zettel geschrieben und landen in der Fußball-Losbox (siehe Bild) aus der dann der Gewinner gezogen wird. Einsendeschluss ist der sogenannte „Black-Friday“ der 29.11.2019 um 12 Uhr, da gibt es laut Werbung ja auch immer eine Menge „geschenkt“ und genau das möchte ich auch machen, halt nur richtig!

Und was gibt es eigentlich zu gewinnen? Passend zur kalten (Lese)Jahreszeit ein Buch was zu einer Reise in die Vergangenheit einlädt. Wie im Blog „Zwei Leihgaben sind auf dem Weg nach Halle“ geschrieben habe ich aktuell ja ein paar Schuhe und einen Ball für die Ausstellung Moderne Jugend? Jungsein in den Franckeschen Stiftungen 1890 – 1933 der Franckeschen Stiftungen zu Halle zur Verfügung gestellt. Es gibt mittlerweile sogar einen filmischen Beleg dazu (ab Minute 28:16 zu sehen hier), dass die Schuhe und der Ball einen würdigen Platz in der Ausstellung erhalten haben.

Der begleitende Katalog zur Ausstellung Moderne Jugend? Jungsein in den Franckeschen Stiftungen 1890 – 1933 herausgegeben von Holger Zaunstock und Claudia Weiß unter der Mitarbeit von Tom Gärtig und Claus Veltmann lädt auf 264 Seiten ein, eine kleine Reise in die Vergangenheit vorzunehmen. Ich habe zwei Exemplare erhalten von denen ich eines selbst für meine Zeitreise nutze und eines möchte ich gerne weitergeben. Also meldet euch und gibt die Information gerne an weitere Interessierte weiter und nicht zuletzt besucht die Ausstellung, es ist doch immer wieder schön zu sehen wie es früher einmal war, um sich damit auch mal wieder bewusst zu machen, dass es auch damals sehr schön (vielleicht sogar schöner?)  war und vor allem wie gut es uns heute geht.

Aus dem Inhalt damit ihr wisst um was es in dem Buch geht:

Thomas Müller-Bahlke: Geleitwort

Holger Zaunstöck: Zur Einleitung: Moderne Jugend?

Barbara Stambolis: Diskurse und Verhältnisse: Jugend im Spannungsfeld von Gesellschaft,

Wissenschaft und Politik

Claus Veltmann: »Deutsche Jugend!« Jugendliche im Fokus von Staat und Gesellschaft zwischen

1890 und 1933

Olaf Peters, Leonhard Helten: Kind und Jugend in Expressionismus und neuer Sachlichkeit

Claudia Weiß: Stiftungsschüler und Künstler: Die Graphikfolge Wilhelm Kriegs zum Tänzer Wilmo Kamrath von 1932

Olaf Peters, Leonhard Helten: Zum Bild der Jugend in der bildenden Kunst

Katrin Moeller: Aus den Zwängen des Korsetts? Zukunftsvorstellungen, Berufspläne und Le-bensperspektiven von Jungen und Mädchen um 1900

Katrin Moeller: Getrennt und doch vereint: Zukunftspläne, Geschlechterrollen und Lebensper-spektiven von Jugendlichen der Franckeschen Stiftungen

Jens Elberfeld: Jugendliche Körper: Aufbrüche, Anforderungen und Ambivalenzen der Moder-ne

Tom Gärtig: »Seid enthaltsam, treibt Leibesübungen!« Sport und Sexualität in den Franckeschen Stiftungen

Barbara Stambolis: Jungsein in Aufbruchs-, Kriegs- und Krisenzeiten: vom Aufwachsen der um 1900 Geborenen

Carmela Kahlow: »Man ist nicht auf der Welt, glücklich zu sein, sondern seine Pflicht zu tun«. Militarisierung und Kriegserfahrung in den Franckeschen Stiftungen von der Kaiserzeit bis in die Weimarer Republik

Claudia Weiß: Wollen, sollen, dürfen – jugendlicher Medien - gebrauch und die Diskussion um ›Schund und Schmutz‹ zwischen 1890 und 1933

Claudia Weiß: Vom Basteln, Staunen und festen Grenzen – Jugend und Medien

Kerrin Klinger: »Das Leben hat mich mit seinen Härten nicht verschont, und das ist gut so.« Der Lebenslauf als Teil der Abiturprüfung im Preußen der Weimarer Republik

Claudia Weiß: »Von da an begann ich über die Dinge von mir aus nachzudenken« – Selbst-perspektiven von Jugendlichen der Franckeschen Stiftungen aus den 1920er Jahre

 

 

Ich freue mich auf eure „Teilnahmen“ und schließe in der heutigen Zeit den Rechtsweg vorsorglich aus. Jetzt gehe ich aber erst einmal eine Runde zum Fußballspielen, wenn auch dieses Mal aufgrund der Witterung in der Halle und das Gleiche empfehle ich auch und zwar egal wo ob auf dem Platz, in der Halle, dem Pausenhof oder dem Wohnzimmer. ;-)

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